Bands & Hörbeispiele


Kürbis2go

Schon vor 10000 Jahren domestizierten Menschen Kürbisse um sie als Nahrung zu gebrauchen.

Ihre Panzerbeeren können mehrere 100 kg schwer werden und sind somit die grössten Früchte des Pflanzenreichs.

Heutzutage finden die grossgewachsenen Sorten wie roter oder gelber Zentner oder der klassische Halloweenkürbis „Jack O´lantern“ ihrer Unhandlichkeit wegen kaum Verwendung in Singlehaushalten und Studentenbrotdosen. Vielmehr sind die kleinen Hokkaidos angesagt, noch lieber der Taschenkürbis oder eben das mundfertig geschnittene Fruchtfleisch im Pappbecher to go.

Unsere Zeit ist schnelllebig, daran kann man nicht viel tun - aber!

 

Zwei Vegetarier und ein Gelegenheitsgutmensch machen sich auf der Welt auch mal wieder etwas Gewachsenes hinzuzufügen:

Etwas Nachhaltiges für unterwegs, etwas Meditatives für in between, damit zwischen Job, Fitte und dem Tatort etwas passiert, von dem man nicht schon vorher wusste, wie es sein wird.

Handgerührte, mit etwas Improvisation und feinen Rhythmen abgeschmeckte Musik von Köchen die schon lange im selben Garten gemeinsam unterwegs sind und sich nicht gegenseitig den Brei verderben.

 

Nicht Swing, nicht Pop, nicht Freejazz.

Aber aus allen Ecken aufpoppende Swingpflanzen in einer groovigen Kompostumgebung aller möglichen Musikstile.

Rühren Sie Ihren Alltag um!

Verwenden Sie „Kürbis to go“ als Radioersatz, Sand im Getriebe oder Feierabenddressing!

 

Handmade, homegrown & fresh.

 

Kürbis2go sind:

Mariska Nijhof, Akkordeon,Gesang

Ralf Jackowski, Drums

Oliver Poppe, Keyboards

Schné Ensemble

Ein Schwerpunkt der Band liegt auf der Vertonung deutschsprachiger Lyrik. Die Texte von Rilke, Brecht, Kästner, Hesse, Lasker-Schüler, Ausländer, Fried u.a. werden „klassisch“ als Strophenlieder oder in freier Form auskomponiert. Dabei ergeben sich aus der Unregelmäßigkeit der Metrik in manchen Texten reizvolle Brüche mit allzu nahe liegenden musikalischen Verläufen und die Ergebnisse sind immer wieder überraschend – für die Musiker und die Zuhörer gleichermaßen.
Die Band bringt 2015/2016 zum 130igsten Geburtstag und 70igsten Todestag des Dichters ein reines Rilke-Programm auf die Bühne.
Und auch die Texte von Else Lasker-Schüler haben es dem Schné Ensemble besonders angetan, so dass sie 2012 die Verleihung des renommierten Else-Lasker-Schüler-Dramatiker-Preises in Mainz musikalisch umrahmen durften.
Die Instrumentalkompositionen von Mariska Nijhof und Ingo Höricht sind eine Mischung aus Jazz, klassischer Kammermusik, Klezmer- und Weltmusik, und die Songs/Chansons/Lieder von Schné geben dem Ensemblerepertoire ganz neue aktuelle Akzente. Zudem hat sich eine sehr produktive Songwriter-Kooperation zwischen der Leadsängerin und dem Geiger der Band entwickelt: Ingo Höricht liefert Kompositionen und Henrike Krügener schreibt darauf die passenden Songtexte in der Sprache, nach der ihr gerade zu Mute ist. Sie weiß, wie das geht.

Mit der Vertonung der Gedichte von Paul Verlaine und anderen französischen Lyrikern hat das Ensemble ein neues Kapitel aufgeschlagen und bringt bald auch ein rein französischsprachiges Programm mit eigenen Chansons auf die Bühne.

 

Die Band hat 5 CDs, eine Live-CD und DVD gemacht; zwei davon wurden ausgezeichnet:

  • „Das Karussell“ Deutscher Rock & Pop Preis 2010 Ausgezeichnet als „Bestes CD-Album (deutsch)“
  • „Pierrot, Pierrot, Pierrot“ Deutscher Rock & Pop Preis 2012
    1. Preis in den Kategorien „Bestes fremsprachiges CD Album des Jahres, „Beste Studio-Produktion des Jahres

Das Schné Ensemble sind:

Schné (Gesang)

Mariska Nijhof (Akkordeon,Gesang)

Ingo Höricht (Violine,Viola,Gitarre)

Matthias Schinkopf (Saxophon,Querflöte,Klarinette,Percussion)

David Jehn (Kontrabass,Gesang,Mandoline,Schreibmaschine)

Michael Berger (Klavier)


Duo Taksim

Zusammen mit der Klarinettistin Ulrike Güler spielt sie im Duo Taksim.

 

Die Leidenschaft für osteuropäische Volksmusik und ihre große

Experimentier– und Improvisationsfreude brachte die beiden Musikerinnen im Jahr 2005 zusammen. In ihrem abwechslungsreichen Programm spielt Duo Taksim traditionelle Klezmer-, Balkan- und türkische Musik sowie Eigenkompositionen, die sie auf ihre eigene Art interpretieren und gerne mit anderen Stilen wie z.B. dem Jazz vermischen. Instrumentale Stücke wechseln mit Gesangsstücken, die Mariska Nijhof mit ihrer ausdrucksstarken Stimme in verschiedenen Sprachen wie jiddisch und türkisch zum Besten gibt - alles immer garniert mit einem leidenschaftlichem „Taksim“ (türkisch: Improvisation).

 

Im März 2008 und 2010 feierte das Duo einen großen Erfolg beim Izmir-sanat-Festival in der Türkei. Im Dezember 2008 ist ihre erste CD mit dem Titel „Taksim“ erschienen.
Duo Taksim wurde für den Weltmusik-Wettbewerb „Creole“ ausgewählt, der im Januar 2009 in Bremen stattfand.
Im selben Jahr konzertierte das Duo auf dem Meandros-Festival in Didim (Türkei) im berühmten Apollontempel.

Im September 2011 gastierten sie auf einem internationalen Festival in Milas.

Glissando

Glissando spielt Klezmer, Tango, Musette, Musik vom Balkan, Musik aus Südamerika und aus Irland, die durch jazzige Improvisation angereichert werden. Ausserdem werden Jazzstandards "folkiger" interpretiert.
Eigenwillige Interpretationen, vor allem aber viel Freude an der Musik- für Künstler und Publikum gleichermaßen! Die anderen Bandmitglieder sind: Ralf Jackowski (Drums und Percussion), Peter Hokema (Geige) und Stephan Werner (E-Bass und Kontrabass).


Musica de barrio

Musica de Barrio – Musik des Viertels

 

Tango Milonga Musette Jazz

 

Das Projekt Musica de Barrio hat sich der Tradition improvisierter Musik verschrieben.

Das Trio lädt zu einer aufregenden Mischung aus Tangos, französischer Musette und Jazz ein.

Tenor Saxophon und Akkordeon flirten, streiten und tanzen miteinander, während das Piano ihnen dafür den Boden bereitet und kommentierend eingreift.

 

Auf ganz eigene Weise haucht das Trio der Musik eine neue Seele ein, verspielt und in kammermusikalischer Innigkeit.

 

Musica de Barrio sind:

Mariska Nijhof - Akkordeon & Gesang

Christoph Linke -Tenor Saxophon

Michael Berger – Piano

 

 

 

Piaf trifft Brel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jaques Brel und Edith Piaf waren beide außergewöhnliche Chanson-Interpreten und führten ein intensives und erfülltes Leben für ihre Kunst und Karriere. Sie hatten ihre großen Auftritte nicht nur in ihrer Herzensstadt Paris – und sind sich dennoch im wahren Leben nie auf Bühnen begegnet.
Carla Mantel hat sie posthum eingeladen, gemeinsam aufzutreten – zunächst in Bremerhaven – fiktiv.

 

In Begleitung von Klavier und Akkordeon schafft sie es, den beiden an diesem Abend ihre Stimme zu leihen und deren Lieder in deutscher Sprache erklingen zu lassen.

 

Nahezu alle Texte in Carla Mantels „Unmöglichem Konzert“ entstammen den Original-Wortlauten der Lieder oder schriftlich niedergelegten Gedanken von Piaf und Brel in individuellen und auch aktuellen Übersetzungen. Durch die Moderationen erfährt das Publikum von Gemeinsamkeiten, krassen Gegensätzen und tiefen Sehnsüchten.

 

Carla Mantel - Gesang

Angelika Scholl - Piano

Mariska Nijhof - Akkordeon